Haarausfall
Haarausfall ist meist hormonell bedingt und tritt deshalb oft erst in späteren Lebensabschnitten auf. Doch es gibt auch Betroffene, die sich schon ab dem 20. Lebensjahr damit konfrontiert sehen. Der Haarausfall äußert sich bei Mann und Frau unterschiedlich. Während bei Frauen der Scheitel immer weiter ausdünnt, bildet sich bei Männern vorzugsweise die sogenannte "Tonsurglatze". Neben der rezeptpflichtigen Regulation des Hormonhaushaltes, stehen auch lokal anwendbare Shampoos und Lösungen zur Verfügung. Zu Beginn der Behandlung kann es zunächst zu einem verstärkten Haarausfall kommen, da die locker sitzenden Haare durch die Wachstumsanregung verdrängt werden. Beim Auftragen sollten insbesondere Frauen darauf achten, dass es kein Wirkstoff in den Gesichtsbereich gelangt, da es sonst zu einem unerwünschten Bart-Wachstum kommen kann. Mit der Wirkung von Haarwuchsmitteln ist nach etwa drei bis sechs Monaten zu rechnen. Dafür sind eine dauerhafte Anwendung und Pflege Voraussetzung.