Rheuma & Arthrose
Die Arthrose (griechisch: arthron - das Gelenk) bezeichnet den fortlaufenden Verschleiß eines Gelenks. Am häufigsten sind das Knie (Gonarthrose) und die Hüfte (Coxarthrose) betroffen. Dabei spielt das Alter eine entscheidende Rolle. Doch auch junge Menschen mit Veranlagung oder Leistungssportler können davon betroffen sein. Gelenksteife und Schmerzen schon bei geringer Belastung bilden Anzeichen dafür. Fortlaufend kann es auch zum Anschwellen und zur Entzündung der betroffenen Gelenkpartien kommen. Um diesem fortlaufenden Prozess entgegenzutreten, sollte vor allem die Entzündung eingedämmt werden. Dazu werden Schmerzmittel verwendet, die die Produktion von Entzündungsmediatoren drosseln. Nahrungsergänzungsmittel können zusätzlich unterstützend wirken. Rheuma hingegen umfasst im Volksmund mehrere verschiedene Krankheitsbilder, deren Ursachen zum Teil unklar sind. Oft ist damit aber die "rheumatoide Arthritis" gemeint. Sie unterscheidet sich von der Arthrose vor allem dadurch, dass es sich dabei um eine entzündliche Autoimmunerkrankung handelt, die insbesondere Finger- und Handgelenke betrifft. Ihre Behandlung gestaltet sich zunächst ähnlich wie die einer Arthrose, gehört jedoch zusätzlich in die Hand eines behandelnden Arztes.